Hand aufs Herz! Warum Berührungen so wichtig sind

Ach, wer kennt das nicht? Nach einem langen, stressigen Tag sehnt man sich nach nichts mehr als einer warmen Umarmung. Kein Wunder, denn Berührungen sind für uns Menschen lebenswichtig – fast so wichtig wie Essen und Trinken. Aber warum ist das eigentlich so? Hand aufs Herz! Warum Berührungen so wichtig sind. 

Dieser Artikel betrachtet die faszinierende Welt der Berührungen und zeigt, warum wir sie so dringend brauchen – ganz ohne dabei aufdringlich zu werden. Wie das geht? Das schauen wir uns jetzt etwas genauer an.

Was ohne Berührungen passieren kann

Ohne regelmäßigen Körperkontakt gerät unser System aus dem Gleichgewicht. Der Körper reagiert mit erhöhtem Stresslevel, das Immunsystem wird anfälliger und die Stimmung kann deutlich sinken.

Bei manchen Menschen kann das sogar zu Gefühlen von Einsamkeit und depressiven Verstimmungen führen. Es ist, als würde dem Körper ein wichtiger Nährstoff fehlen – nur dass es hier um etwas geht, das man nicht einfach als Tablette schlucken kann.

Menschen von Anfang an „Berührungstiere“

Berührungen sind schon für die Kleinsten sehr wichtig sind. Babys brauchen Körperkontakt wie die Luft zum Atmen! Durch Kuscheln und Streicheln lernen sie nicht nur, sich sicher und geborgen zu fühlen.

Sie entwickeln sich auch körperlich und geistig besser. Es ist, als würden Berührungen ihre kleinen Gehirne auf Hochtouren bringen. Und so geht es eigentlich das ganze Leben weiter.

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Warum Berührungen so wichtig sind – die Gründe

Streicheln, Umarmen, Händchen halten – all das tut nicht nur der Seele gut, sondern hat auch handfeste Auswirkungen auf unseren Körper. Frauke Strathkötter, Osteopathin in Essen Rüttenscheid, hat täglich mit den positiven Effekten von Berührungen zu tun. Sie erklärt:

„Die Wissenschaft zeigt uns, dass Berührungen eine erstaunliche Kraft haben, Schmerzen zu lindern und unser Wohlbefinden zu steigern. Es ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie eng Körper und Geist miteinander verbunden sind.“

Warum Berührungen so wichtig sind

Berührungen sind quasi Balsam für Körper und Seele. Hier ein paar spannende Fakten:

1. Stressabbau deluxe: Eine liebevolle Berührung kann den Stresspegel im Nu senken. Der Körper schüttet dabei das „Kuschelhormon“ Oxytocin aus, das beruhigend wirkt und Ängste lindert. Also, nächstes Mal einfach mal durchknuddeln lassen!

2. Schmerzlinderer ohne Nebenwirkungen: Berührungen können tatsächlich Schmerzen lindern. Sie aktivieren bestimmte Nervenfasern, die Schmerzsignale blockieren können. Wer hätte gedacht, dass eine simple Umarmung so viel bewirken kann?

3. Immunbooster: Regelmäßige, positive Berührungen können das Immunsystem stärken. Sie reduzieren Stresshormone und fördern die Produktion von Abwehrzellen. Ein Grund mehr, öfter mal zu kuscheln!

4. Verbindung schaffen: Berührungen sind eine Art nonverbale Kommunikation. Sie können Mitgefühl, Unterstützung und Zuneigung ausdrücken – oft besser als Worte es je könnten.

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Tipps für mehr Berührungen im Alltag

Natürlich muss man jetzt nicht wild durch die Gegend laufen und alle umarmen. Hier ein paar Ideen, wie man mehr positive Berührungen in den Alltag einbauen kann:

Umarmungen zelebrieren

Wie wäre es, die nächste Begrüßungsumarmung etwas länger zu halten? 20 Sekunden sollen ideal sein, um die volle Oxytocin-Wirkung zu entfalten.

Massage gönnen

Eine professionelle Massage oder ein Partnermassage-Abend können Wunder bewirken. Dabei nicht nur den Rücken, sondern auch Hände und Füße verwöhnen.

Tierische Therapeuten

Wer ein Haustier hat, ist fein raus. Kuscheln mit Hund, Katze und Co. hat ähnlich positive Effekte wie menschliche Berührungen.

Berührungsfreundliche Hobbys

Wie wär’s mit einem Tanzkurs? Beim Gesellschaftstanz kommt man ganz natürlich in Berührung mit anderen.

Selbstberührung nicht vergessen

Auch Selbstmassagen oder sanftes Streichen über die Arme können beruhigend wirken. Einfach mal ausprobieren!

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Warum Berührungen so wichtig sind? Fazit

Berührungen sind wahre Alleskönner für unser Wohlbefinden. Sie können Stress abbauen, Schmerzen lindern und uns mit anderen verbinden – und das ganz ohne Nebenwirkungen.

Also, keine falsche Scheu! Ein bisschen mehr Berührung im Alltag kann wahre Wunder bewirken. Wer weiß, vielleicht ist die nächste Umarmung ja der Start in einen entspannteren, gesünderen Lebensstil.

Artikelbild: Toa Heftiba / Unsplash; Keywords: 

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